IT-Glossar

Account

Zutrittsberechtigung (Benutzername oder Passwort) zu einem Rechner oder einem Online -Angebot in Verbindung mit einem eigenen elektronischen Postfach sowie Speicherplatz für persönliche Daten.

ActiveX

„Microsofts “ Antwort auf JAVA; ActiveX Controls sind Programmteile, die den Browser vom Webserver lädt und automatisch ausführt.

Adresse / Netzwerkadresse / Internet-Adresse

Möglichkeit einen Computer im Netzwerk mittels einer Zeichensequenz eindeutig zu identifizieren (z.B. 198.168.168.1).

ADSL (DSL)

Asynchron Digital Subscriber Line: Datenübertragungstechnik, die auf gewöhnlichen analogen Telefonleitungen sehr hohe Übertragungsraten realisieren kann. Mit dieser Entwicklung sollen Multimedia-Internet-Anwendungen zum Endnutzer transportiert werden.

Alias

Auch Nickname: Ein leicht zu merkender Name, der stellvertretend für eine Adresse oder anderen Namen verwendet wird (z.B. alternative E-Mail-Adresse).

Anonymus FTP / Anonymus

Anonymer Zugriff (ohne speziellen Account) auf einen Server zur Datenübermittlung.

ANSI

American Nation Standards Institute: Amerikanische Organisation, die ähnlich der deutschen DIN-Kommission an allen möglichen Industriebereichen Standards definiert und beschreibt.

Applets

Mini-Anwendungsprogramme, die der Browser automatisch vom Server lädt und auf dem lokalen Rechner ausgeführt werden; Applets werden zum Großteil in der Programmiersprache JAVA geschrieben.

ASCII

American Standard Code for Information Interchange: Definiert 127 Schriftzeichen inklusive einiger Steuerzeichen.(Achtung beim Übermitteln von E-Mails, denn Umlaute und die meisten Sonderzeichen gehören nicht dazu).

Authentifizierung

Elektronische Unterschrift, die einen eindeutigen Nachweis der Identität einer Person ermöglicht.

Bandbreite

Maß für die Leistungsfähigkeit eines Datenübertragungsweges; wird als Frequenzbereich oder in Bit/s angegeben; die Bandbreite ist auch ein Maß für die Leistungsfähigkeit einer Datenkommunikationsverbindung.

Baud

Schrittgeschwindigkeit bei der Datenübertragung beispielsweise mit Modems(Übertragung von Symbolen pro Sekunde); Vielfach, jedoch fälschlicherweise, mit Bit/s gleichgesetzt.

Bildschirmtext (BTX)

Markenname des österreichischen und deutschen Bildschirmtext-Systems; Neubelebung mit der Verbreitung des T-Online-Dienstes der Telekom als Datex veraltet.

Bit

Kleinste Einheit für Daten in binäre Zahlendarstellung; ein Bit kann zwei Zustände annehmen; die meist mit „Null“ und „Eins“ bezeichnet werden.

Bitrate

Maß für die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen Rechnern; diese wird in bps (bits per second) oder Bit/s angegeben.

Bookmarks

Lesezeichen, die man benutzt um z.B. bereits aufgesuchte Seiten auf „WWW“ wiederzufinden.

Breitband-ISDN

Weiterentwicklung des ISDN auf Basis der Glasfasertechnologie mit höheren Übertragungsraten (jenseits 2 Mbit/s) und erweitertem Dienstangebot.

Browser

Software (Client-Programm) zum Abrufen von Seiten im HTML-Format. Am bekanntesten sind die Browser Google, Yahoo, Firefox und Edge.

Bulletin Board

Schwarzes Brett, auf elektronischem Weg erreichbares, offenes Diskussionsforum; jedem Brett ist ein Thema zugeordnet, und an jedem Brett sind Beiträge „angeheftet“, die nach Themengebieten sortiert werden können. Ein Verantwortlicher führt das Löschen von unpassenden oder alten Beiträgen durch.

Byte

Eine Gruppe von binären Symbolen, die der Computer als eine Einheit verarbeitet; wenn nicht anders spezifiziert, besteht ein Byte aus 8 Bit.

Chat

Online-Unterhaltung zwischen zwei oder mehreren Benutzern eines Online-Systems. Online-Konferenzschaltungen (über Tastatur und Bildschirm) werden von den meisten Mailboxen angeboten.

Client / Server

Die Dienste im Internet beruhen auf dem Client-Server-Prinzip. Die Software Client baut die Verbindung zum Server auf und nimmt dessen Dienste in Anspruch. Das Clientprogramm kümmert sich um die „Formulierung“ von Anfragen an den Server sowie um die korrekte Darstellung der empfangenen Daten. Ein Server stellt die Dienste zur Verfügung und bietet Dienstleistungen an. Aufgabe eines Servers ist es auf einen bestimmten Rechner die Anfrage des Client entgegenzunehmen, zu bearbeiten und das Ergebnis an den Client zurückzuschicken (Bspw. eine Datenabfrage).

Cookies

Dies sind Dateien, die von der Serversoftware auf der Festplatte des Internet-Anwenders gespeichert werden, um nutzerspezifische Daten zu sammeln. Diese Daten sollen bei späteren Sitzungen helfen, den Anwender individuell „bedienen“ zu können. Allerdings werden hierbei auch persönliche Daten über das Nutzerverhalten abgespeichert, die dann unbekannten Personen zur Verfügung stehen.

Corporate Network

Firmeninternes Sprach- oder Datennetz, das Firmenstandorte national bzw. international vernetzt.

Cyberspace, (Datenautobahn)

häufig verwendete Ausdrücke für das Internet

Datenbank

Elektronisches Archiv mit raschem Zugriff und platzsparender Aufbewahrung großer Datenmengen. Online-Datenbanken sind über das Internet erreichbare Datenbanken.

DE-NIC

Deutsches Network Informations Center: Sind unter anderem für die Vergabe von Domains mit der Endung „.de“ zuständig mit Sitz in Karlsruhe.

DHCP

Das D ynamic Host Configuration Protocol (DHCP) ermöglicht die Zuweisung der Netzwerkkonfiguration an Clients durch einen Server. Durch DHCP ist die automatische Einbindung eines Computers in ein bestehendes Netzwerk ohne dessen manuelle Konfiguration möglich. An diesem, dem Client, muss im Normalfall lediglich der automatische Bezug der IP- Adresse eingestellt sein. Beim Start des Rechners am Netz kann er die IP- Adresse, die Netzmaske, das Gateway, DNS-Server und gegebenenfalls WINS-Server von einem DHCP-Server beziehen. Ohne DHCP sind dazu – abhängig vom Netzwerk, an das der Rechner angeschlossen werden soll – einige Einstellungen nötig.

Digital

Verfahren bei dem Informationen in lediglich zwei verschiedenen Zuständen codiert werden. „0“ für Low und „1“ für High.

Domain

hierarchisches Adressierschema; dient der Weiterleitung von Mail; aus der Domain lassen sich Informationen über den Standort gewinnen (IP- Adresse). Jedes Land hat eine Top Level Domain (.de für Deutschland; .us für USA), unterhalb der es weitere Unter-Domains gibt. Neben den klassischen Länder-Domains gibt es weitere Kürzel, die nicht auf das Ursprungsland hindeuten wie z. B. .com, .tv, .org und viele Andere.

Dot

das kleinste, auf Ausgabegeräten von Computern darstellbare grafische Element. Die Auflösung des Ausgabegerätes (dots per inch, dpi) ist dabei unabhängig von der Auflösung des Eingabegerätes (pixels per inch, ppi),

Download

Das Kopieren von Daten von einem Server auf den eigenen Rechner

DSL

siehe ADSL

E-Mail

Electronic-M ail;Computerbenutzer können Briefe und andere Daten in einem lokalen oder weltweiten Netzwerk (auf elektronischem Weg) austauschen. Die entsprechende Software wird oft auch von den Providern zur Verfügung gestellt.

Emoticons

Emotions Icons Smiley

Extension

Dateiendung

FAQ

Frequently Asked Questions: Zusammenstellung häufig gestellter Fragen und Antworten zu bestimmten Themen in den Newsgroups und im WWW.

Firewall

Spezielle Hard- & Software, die ein lokales Netzwerk vor unberechtigten Zugriffen aus dem Internet schützt, indem sie Zugriffe vom lokalen Netzwerk auf das Internet, jedoch keine direkten Zugriffe in umgekehrter Richtung ermöglicht.

Frames

Ein Internetangebot umfasst meist eine Homepage und mehrere einzelne Webseiten. Diese können fest definierte Bereiche wie Menü- und Symbolleisten enthalten, die für alle Seiten des Webangebots gültig und immer sichtbar sind. Solche fest definierten Bereiche werden als Frames (Rahmen) bezeichnet.

Freeware

Software, die gratis benutzt, kopiert und weitergegeben werden kann.

Gateway

Bezeichnet die Verbindung zwischen zwei verschiedenartigen Rechnersystemen oder Datennetzen. Die Verbindung der Rechner erfolgt mittels einer Software, die die Konvertierung der Daten zwischen den unterschiedlichen Netzprotokollen vornimmt.

Header

Derjenige Teil, der einer E-Mail vorangestellt wird und administrative Informationen, wie die Absenderadresse, das Datum der Absendung, die Adresse des Empfängers, den Betreff usw. enthält.

Homepage

Die Zentralseite oder der Einstiegsort eines Internetangebots (kommerziell oder privat); neben Firmen und Institutionen besitzen auch in zunehmendem Maße Privatleute eine eigene Homepage.

Host

Leistungsstarker Rechner, auf dem verschiedene Aufgaben parallel durchgeführt werden und der vielen Nutzern über Trägernetze zur Verfügung steht; bildet oft den zentralen Knotenpunkt in einem Netzverbund; ein Host Stellt Ressourcen (Hauptspeicher, Laufwerke, Drucker) zur Verfügung.

HTML

Hyper Text Markup Language: Darstellungssprache zur Erstellung von Dokumenten im WWW.

HTTP

Hyper Text Transport Protocoll: Protokoll zur Datenübertragung im WWW.

HTTPS

Siehe http, hier wird zusätzlich eine temporäre Verschlüsselung zwischen den beiden aktuell kommunizierenden Rechnern eingerichtet. Wird z.B. bei Online-Bankgeschäften und Bestellungen genutzt.

Hyperlink

Verweis im Internet auf ein Dokument oder eine Textstelle; Hyperlinks werden an Textstellen oder Grafiken gebunden, d.h., diese Stellen können mit der Maus angeklickt werden, und die Verbindung zu der entsprechenden Adresse wird automatisch hergestellt.

Hypertext

Verweisverfahren in einem oder mehreren Dokumenten; Textstellen, zu denen es einen Querverweis gibt sind speziell markiert und maussensitiv, d.h. durch Anklicken wird der Anwender mit dem Verweisziel verbunden.

ICANN

Internet Corporation for Assigned Names and Numbers: Internationales Internet-Kontrollorgan, zur autorisierten Vergabe der Domains „.com“, „.net“ und „.org“.

Internet

Globale Verbindung von einzelnen voneinander unabhängigen Netzwerken verschiedener Kategorien mit Hilfe von standardisierten Protokollfamilien. Der Begriff „Internet“ ist vom lateinischen „inter“(zwischen) und dem englischen „net“ (Netz) abgeleitet und bedeutet übersetzt „Zwischennetz“. Die weltweite Verbindung der Rechner erfolgt über Telefonleitungen, Glasfaserkabel, Breitband-Hochfrequenz-Kupferleitungen, Richtfunk und Satelliten.

Intranet

geschlossenes Netzwerk (LAN/WLAN), das auf Basis der Internet- Technologie aufgebaut ist und per Verschlüsselung eine geschützte Kommunikation innerhalb einer definierten Gruppe / Firma / Organisation ermöglicht.

IP

Internet Protocoll: Regelt den Weg der Datenpakete über das Internet (Routing).

IP-Adresse

Die Internet Protokoll-Adresse ist eine eindeutige Adresse wodurch jeder Rechner im Internet weltweit erreicht werden kann. Sie besteht aus vier Zahlenkombinationen, die durch einen Punkt getrennt sind. Da es schwierig wäre, sich die numerischen Adressen mehrerer Rechner zu merken, wurden ergänzend Namen für die Rechner erfunden, wobei für die symbolische Adressierung das Netz in verschiedene Bereiche (Domains) aufgeteilt wird.

ISDN

Integrated Service Digital Network; Datenkommunikationssystem, Vorläufer des DSL.

JAVA

Eine von der Computerfirma Sun Microsystem in Hinblick auf Portabilität, Stabilität und den Einsatz im Internet entwickelte Programmiersprache. (Läuft auf jeder Plattform, da die JAVA-Programme nicht auf Maschinencode sondern auf einem speziellen Bytecode basieren.

Klammeraffe

Deutscher Begriff für „@“. Kommt in allen E-Mail-Adressen vor und steht immer zwischen dem Namen und der Adresse.

LAN

Local Area Network; Räumliches begrenztes Netzwerk; meist in der Ausdehnung beschränkt auf eine Abteilung oder ein Firmengelände.

Link

Hyperlink

Mail

E-Mail

Mailbox

Der Begriff „Mailbox“ wird als Synonym für eine intelligenten Kommunikationsknoten (Austausch von Texten, Sprache oder Software) verwendet. Mailboxsysteme erlauben die Gestaltung verschiedener Kommunikationsstrukturen wie Nachrichtenübermittlung oder Gruppenkommunikation in geschlossenen Benutzergruppen sowie offene Gesprächsformen oder das Verteilen von Nachrichten.

Netzstruktur

Die Gesamtheit der Teilnehmereinrichtungen, der Übertragungsweg und der Vermittlungen bildet ein Nachrichtennetz. Man unterscheidet zwischen Verteilernetzen, die Informationen von einer Nachrichtenquelle an viele Nachrichtensenken verteilen (Massenkommunikation) und vermittelten Netzen, die eine Verbindung zwischen Zwei oder auch mehreren Partnern (Konferenzschaltungen) erlauben.

News

Auch bekannt als NetNews oder Usenet; Vergleichbar mit einem Schwarzen Brett, an dem jeder Nachrichten aushängen und beantworten kann.

Newsgroups

Thematische Zusammenfassung von Diskussionsbeiträgen aus dem Internet-News-Dienst. (Vergleichbar mit einer Leserbriefseite oder einem schwarzen Brett.)

Online

Aktive Verbindung zwischen zwei Endgeräten oder zwischen einem Nutzer und einem Anbieter von Diensten, die über Telekommunikationsleitungen bereitgestellt werden.

Online-Dienst

Provider, die in erster Linie ihre eigenen Informations- und Kommunikationsdienste anbieten, die nur für ihre Kunden zugänglich sind. Zusätzlich schaffen sie „Übergänge“ ins Internet damit ihre Benutzer über den eigenen Online-Dienst das Internet nutzen können.

Paketvermittlung

Packet switching: die zu übertragenden Informationen werden in Pakete unterteilt und als solche zum Empfänger übertragen und dort wieder zusammengesetzt.

PIN

Persönliche Identifikations-Nummer: Vergleichbar mit einer Geheimnummer. Bei vielen Homebanking-Verfahren teilen die Banken ihren Kunden eine PIN mit, die anstelle des normalen Namens eingegeben wird.

Pixel

Einzelner Bildpunkt auf einem Monitor bzw. in einem Computerbild. Grundlage zur Messung der Bildschirmauflösung.

POP (3)

Post-Office-Protocol:Protokoll für den Versand von E-Mail im Internet.

PPP

Point-to-Point-Protocol: Ermöglicht die Verbindung zwischen Rechnern und Netzwerken und gehört zum Standardumfang jedes Modems oder ISDN-Karten.

Protokoll

Vereinbarung über die Vorgänge bei der Datenübertragung; sie sind die Grundlage für einen reibungslosen Austausch von Daten, legen z.B. Schnittstellen fest.

Provider

Anbieter von Zugängen zu Internetdiensten:
a) Online-Dienste
b) Direktanbieter (Internet-Service-Provider); diese Provider bieten ausschließlich Internetzugang an (z.B. Contrib.net, IBM Global Network).

Proxy

Zwischenstation für das Abrufen von Internt-Daten (z.B. Web-Seiten). Provider setzen Proxies häufig ein, um die aus dem Internet geladenen Daten ihrer Kunden zwischenzuspeichern, damit sie bei erneutem Zugriff nicht nochmals geladen werden müssen. Firmen setzen Proxies häufig als Firewall ein, um den Datenfluss in die Firma hinein und aus der Firma heraus besser kontrollieren zu können.

Public-Domain

Software, die frei kopiert und weitergegeben werden darf.

Router

Koppelelemente, die im Internet verschiedene Netze mit den gleichen Protokollen aneinander binden und dafür sorgen, dass Datenpakete, die nicht für das eigene Netzwerk bestimmt sind, weitergeleitet werden.

Schnittstelle

Bezeichnung für eine definierte Übertragungsstelle zwischen Geräten, Programmen oder einzelnen Bereichen der Datenverarbeitung.

Server

Rechner, der bestimmte Ressourcen und Dienste im Netzwerk für andere Rechner (Clients) zur Verfügung stellt.

Smiley

Icon, das mit Hilfe herkömmlicher Tastatursymbole erstellt wird, z.B.:-( Sie sollen zusätzlich zum Text Gefühlslage der Beteiligten ausdrücken und werden oft bei E-Mails, Newsgroups und Chat verwendet.

SMTP

Das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP, zu deutsch etwa Einfaches E- Mail-Transportprotokoll) ist ein Protokoll der Internetprotokollfamilie, das zum Austausch von E-Mails in Computernetzen dient. Es wird dabei vorrangig zum Einspeisen und zum Weiterleiten von E-Mails verwendet. Zum Abholen von Nachrichten kommen andere, spezialisierte Protokolle wie POP3 oder IMAP zum Einsatz.

SSID

Service Set Identifier bezeichnet in Funknetzen (WLANs) nach dem Standard 802.11 den frei wählbaren Namen eines solchen Funknetzes. Die SSID-Zeichenfolge kann bis zu 32 Bytes lang sein.

Standleitung, Standverbindung

Vom Netzbetreiber gemietete Leitung, offiziell als „überlassener Stromweg“ bezeichnet; die zu entrichtende Gebühr errechnet sich aus der Länge und der Bandbreite der Verbindung.

Suchmaschinen /Search Engines

Riesige Datenbanken, die Stichworte zu verfügbaren Informationen im Internet enthalten. Man gibt den gesuchten Begriff an und erhält als Ergebnis eine Liste mit gefundenen Adressen („Treffer“) zu diesem Thema. Die Adressen sind meist mit einem Hyperlink hinterlegt, so daß man direkt zum gewünschten Dokument wechseln kann.Es gibt internationale Suchmaschinen wie z.B. „https://www.google.com.“ oder „yahoo.com“;

TCP/IP

Transmission Control Protocol / Internet Protocol: setzt sich aus mehreren Protokollen zusammen, die verbindungsorientiert oder ohne direkte Verbindung die Kommunikation zwischen Computern ermöglichen.

Übertragungsrate

Maß für die über eine Verbindung übermittelbare Informationsmenge pro Zeiteinheit.

Upload

Kopieren von Daten von einem Client auf einen Server.

URL

Als Uniform Resource Locator (engl.; Abk. URL; dt. „einheitlicher Quellenanzeiger“) bezeichnet man eine Unterart von Uniform Resource Identifiern (URIs). URLs identifizieren und lokalisieren eine Ressource über die zu verwendende Zugriffsmethode (z. B. das verwendete Netzwerkprotokoll wie HTTP oder FTP) und den Ort (engl. location) der Ressource in Computernetzwerken. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden sie auch als Internetadresse oder Webadresse bezeichnet, wobei damit (der umgangssprachlich häufigen Gleichsetzung von Internet und WWW folgend) meist speziell URLs von Webseiten gemeint sind.

Verschlüsselung

Verfremdung eines Dokumentes meist mittels entsprechenden Computerprogrammen. Nur autorisierte Empfänger können das entsprechende Dokument entschlüsseln und lesen. (Schutzmaßnahme.)

VPN

Virtual Private Network, eine Schnittstelle in einem Netzwerk, die es ermöglicht, Teilnehmer eines Netzes an ein anderes (internes) Netz zu binden; speziell SSL-VPN beschränkt seine Funktion mitunter auf einen gesicherten Fernzugriff auf Unternehmensanwendungen

WAN

Wide Area Network: Gegenstück zum LAN. Hochgeschwindigkeitsnetzwerk, das Computer nicht nur überregional sondern auch länderübergreifend verbindet, was besonders für Firmen interessant ist, die an mehreren Orten Niederlassungen haben.

WLAN

Wie LAN eine ortsgebundene Verbindung von Rechnern, jedoch nicht über Kabel sondern über ein Funknetzwerk mit geringer Reichweite (50-200 m).

WWW

Word Wide Web: Multimediales Informationssystem, das auf eine Vielzahl von Hypertext – Verknüpfungen basiert, so dass sich eine Art weltumspannendes Hyperlink-Netzwerk (gleich einem Spinnennetz) ergibt. Es entstand Ende der 80-iger Jahre aufgrund der Idee, die Informationen im Internet neu zu strukturieren, einen globalen Zugriff im Netz existierender Dokumente zu ermöglichen und ein effektives System zum Informationsaustausch zu entwickeln. Durch die besonders einfache Bedienung (grafische Benutzeroberfläche mit Unterstützung der Mausfunktion) wurde es schnell zum wichtigsten und am häufigsten eingesetzten Internetdienst. (Andere Internetdienste wie z.B. E-Mail, Gopher, Newsgroups u.v.m. können vom WWW aus sehr einfach genutzt werden.) Die Informationsbeschaffung im WWW wird auch als „Surfen“ bezeichnet.

Web-Seite /WWW-Dokument

Form der Informationen im WWW, die mit der Seitenbeschreibungs-/Programmiersprache HTML erstellt wird.